Aufgrund der Haushaltsrede von Bürgermeister Dr. Lehberg und dem nachfolgenden Beratungstermin mit Kämmerer und Bürgermeister, war uns als SPD schnell klar:
Nützliches muß von Wünschenswertem getrennt werden.
Der vorgelegte Haushalt steht unter dem einen Motto: Sparen !
Die Zeit für Profilierung und zusätzlicher Ausgaben passen, unserer Auffassung nach, nicht zu der ökonomischen Gesamtlage. Wir dürfen kommunale Kernbereiche nicht kaputt sparen, aber müssen auch weitere, nicht notwendige Kreditaufnahmen / Maßnahmen vermeiden. Wir alle haben da eine Verantwortung für künftige Generationen. Schon jetzt weist der Haushaltsentwurf Kreditaufnahmen in nie dagewesener Höhe aus. Die Aussichten für die kommende Jahre sind von einer großen Ungewissheit geprägt und ziehen wahrscheinlich schon ab 2025, weitere Steuererhöhungen nach sich. Um diese bereits jetzt abzumildern und einer zukünftigen Haushaltssicherung vorzubeugen, ist die vorgelegte Erhöhung der Hebesätze für uns alternativlos und absolut notwendig.
Jeder weitere Antrag sind zusätzliche Kosten, die von uns Saerbecker Bürgern getragen werden müssten.
Deswegen verzichten wir auf Beantragung weiterer Mittel und werden eingebrachte Kürzungsvorschläge unterstützen.